Freie Wählervereinigung Dölzig
Sachverstand statt Parteivorstand - Mit aller Kraft für Schkeuditz

 

Mit Engagement und Kompetenz für ein starkes Dölzig und Kleinliebenau in Schkeuditz

Sachverstand statt Parteivorstand - das ist seit 25 Jahren unser Motto. Und so setzen sich die Mitmacherinnen und Mitmacher der Freien Wählervereinigung Dölzig für die Interessen der Dölziger und Kleinliebenauer ein.

  • unabhängig
  • frei
  • engagiert
  • aktiv
  • kompetent
  • ohne Parteivorgaben

Auf unserer Homepage informieren wir alle Interessierten über unsere Arbeit und die abgeschlossenen und anstehenden Projekte. Hier finden Sie die Liste unserer Mitmacherinnen und Mitmacher und Sie sind herzlich eingeladen, selbst mitzumachen.

Sie können sich über alle anstehenden Termine informieren, insbesondere die regelmäßig stattfindenden Sitzungen der Freien Wählervereinigung Dölzig und die Sitzungen des Ortschaftsrates Dölzig.

Sie haben ein Anliegen, eine Frage, einen Wunsch? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir melden uns bei Ihnen - versprochen.

 

Aktuelle Informationen


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03.05.2019

Freie Wähler feiern Geburtstag

25 Jahre gibt es nun die Freie Wählervereinigung Dölzig. 14 Gründungsmitpersonen trafen sich am 21. April 1994 auf Initiative von Martin Palm und Lothar Böttcher im Sportlerheim Dölzig und beschlossen, gemeinsam als "Freie Wählervereinigung Bienitz" mit einer eigenen Liste bei den anstehenden Kommunalwahlen anzutreten. Schon damals waren sowohl Dölziger als auch Kleinliebenauer vertreten. Aber natürlich auch Mitmacher aus Rückmarsdorf und Burghausen, die zusammen mit Dölzig die Gemeinde Bienitz bildeten.
Von den Gründungsmitmachern sind heute noch sechs Personen bei uns aktiv - Martin Palm als treibende Kraft der Gründung ist leider viel zu früh verstorben.
Lothar Böttcher, lange Zeit Stadtrat der Freien Wähler im Schkeuditzer Parlament erinnert sich: "Wir wollten unbedingt die Geschicke unseres Ortes mitgestalten. Mit großem Misstrauen bedachten wir damals die so genannten etablierten Parteien, in denen teilweise bekannte Personen aus der DDR-Vergangenheit aktiv waren oder uns unbekannte Menschen aus den alten Bundesländern das Wort führten. Beides war kam uns komisch vor. Außerdem waren uns die Parteiprogramme egal - wir wollten für unseren Ort das Beste erreichen. Politische Phrasen, Landes- oder gar Bundespolitik war uns eigentlich egal." Rückwirkend betrachtet sei sicher auch eine Menge Naivität im Spiel gewesen. Aber in den ersten vier Jahren nach der Wiedervereinigung habe man das Gefühl gehabt, Dölzig und Kleinliebenau seien den Parteien eigentlich egal gewesen.
Im Gründungsprotokoll steht: "Für uns steht nicht das Wort im Vordergrund, sondern die Tat. Deshalb grenzen wir uns mit Entschiedenheit von allen Parteien ab. Wir vertreten als unabhängige Bürger Bürgerinteressen und keine Parteiinteressen." Dieser Grundsatz gilt bis heute.
Seit 25 Jahren treffen sich die Mitmacher der Freien Wähler mindestens einmal im Monat, um über aktuelle Themen und Aufgaben zu beraten. Sie stellen seit 1994 die Mehrheit der Ortschaftsräte und sind seit der Eingemeindung nach Schkeuditz im Stadtrat aktiv.
"Uns eint das Engagement für Dölzig, Kleinliebenau und Schkeuditz", erklärt Heiko Leske, ebenfalls seit 1994 dabei. "Das ist für uns aber auch nicht immer einfach, denn natürlich hat jeder Mitmacher eigene Vorstellungen und Einstellungen. Wir sind politisch weder links noch rechts - wir sind sachorientiert." Es gebe mitunter schon heftige Auseinandersetzungen in der Sache, so Leske, und machmal sei die Kompromissfindung sehr schwer. "Aber einfach kann jeder", sagt Leske und schmunzelt, wenn er an verschiedene Aktionen der Freien Wähler in der Vergangenheit denkt.
"Wir wurden nicht nur einmal als 'gallisches Dorf hinter dem Tunnel' bezeichnet", erinnert er sich. "Dabei ist es eine Frage der Perspektive, wer hinter dem Tunnel liegt." Mein sei eben einfach kreativer als andere gewesen, wenn es beispielsweise um den Erhalt der Schule ging. Man habe praktisch 21 Jahre lange um den Erhalt der Grundschule kämpfen müssen. Mal habe man Kinder aus Sachsen-Anhalt angeworben, mal einen schon eingetüteten Stadtratsbeschluss noch einmal kippen können. Aber egal, wie es am Ende ging, die Schule existiert noch. Und nun gibt es sogar einen Neubau. Thomas Druskat, der in Kitzen arbeitet, hört dafür heute noch Anerkennung: "Andere kleine Orte sind regelrecht neidisch auf uns. Die sagen, wenn die Schule einmal geschlossen wurde, ist sie für immer zu."
Auch nach 25 Jahren intensiver kommunalpolitischer Tätigkeit sind die Mitmacher der Freien Wählervereinigung Dölzig kein bisschen müde. Eben erst stellten sie eine eigene Liste mit zwölf Kandidatinnen und Kandidaten für den Ortschaftsrat auf und sind mit sechs Vertretern auf der Liste der Freien Wähler Schkeuditz für den Stadtrat vertreten. Das geht, weil imemr wieder neue Dölziger und Kleinliebenauer mitmachen wollen. Solange das so bleibt, wird sich die Freie Wählervereinigung Dölzig auch weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger in die Kommunalpolitik einbringen.



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