Freie Wählervereinigung Dölzig
Sachverstand statt Parteivorstand - Mit aller Kraft für Schkeuditz

Gut für Dölzig. Gut für Kleinliebenau. Gut für alle.

Seit unserer Gründung 1994 kämpfen die Freien Wähler dafür, dass unsere Ortschaften lebendig, lebenswert und zukunftssicher sind. Und durch dieses Engagement haben wir so Einiges erreicht.

Besonders stolz sind wir darauf, dass wir seit 1994 mehrfach die Schließung der Grundschule verhindern konnten. Für uns war immer klar: Stirbt die Schule, stirbt der Ort. Gegen den Widerstand von Schulbehörde, Landesregierung, Kreisverwaltung, Stadtverwaltung haben wir mit kreativen Methoden immer wieder die Schließung verhindert. Mal haben wir Familien überredet, nach Dölzig zu ziehen, mal haben wir Kinder aus Sachsen-Anhalt in unsere Schule geholt und sogar einen Fahrdienst für diese Familien privat finanziert, mal haben wir bei der Politik interveniert. Es gelang uns sogar, einen schon gefassten Stadtratsbeschluss zur Verlagerung der Schule in die Kernstadt erneut zur Abstimmung zu bringen und damit zu kippen. Auch wenn uns dabei die Abgeordneten anderer Fraktionen unterstützten - keine andere Partei hat sich so für die Schule eingesetzt wie wir.
Und heute redet niemand mehr von einer Schließung. Im Gegenteil - wir haben sogar einen Neubau bekommen, der sich wirklich sehen lassen kann. Die Schule ist gesichert, ist attraktiv und ist ein Beispiel dafür, was man mit Geduld, Engagement und Hartnäckigkeit erreichen kann.


Auch der Erhalt und stetige Ausbau unserer Kindertagesstätte war uns von Beginn an wichtig. Es gab mehrfach Versuche, unsere Zustimmung zur Schließung der Schule mit Zusagen zur Erweiterung des Kindergartens zu erkaufen. Darauf haben wir uns nie eingelassen. Für uns war klar, dass wir beide Einrichtungen brauchen. Und mit Beharrlichkeit, guten Argumenten und der Unterstützung der Freien Wähler aus der Kernstadt und den anderen Ortsteilen konnten wir bereits mehrfach die Sanierung und den stetigen Ausbau der KiTa am Langen Weg erreichen. Nun endlich (2023) sollen die Sanierung und der Ausbau des Kindergartens starten. Darauf warten wir schon viele Jahre, aber jetzt ist es soweit. Wir sind auf das Ergebnis gespannt!

Junge Familien, die nach Dölzig ziehen wollen, bestätigen uns immer wieder: Gäbe es die KiTa und die Schule nicht, würden sie nicht nach Dölzig kommen. Deshalb ist sicher: Für diese beiden Einrichtungen werden wir immer mit ganzer Kraft kämpfen.

Von Beginn an unterstützten wir die Jugendlichen, die den Jugendklub bauen wollten und am Ende auch gebaut haben. Wir halfen bei den Anträgen, sorgten für entsprechende Beschlüsse und halfen auch mit Material und gelegentlichen Arbeitsleistungen. Heute ist der Jugendklub immer noch eine Vorzeigeeinrichtung. Kaum ein anderer Jugendklub in der Region kann auf eine so lange, so erfolgreiche und so krisenfreie Zeit zurückblicken, wie der Dölziger. Auch wenn die Stadt schon längst nicht mehr der Träger ist, funktioniert die Zusammenarbeit auf inhalticher und administrativer Ebene hervorragend.

Unsere Ortschaftsräte und Stadträte haben auch maßgeblichen Anteil daran, dass unsere Freiwillige Feuerwehr einen funktionalen und technisch gut ausgestatteten neuen Stützpunkt erhielt und nun auch ein Gebäude für die historischen Fahrzeuge gebaut werden konnte.

Weitere Beispiele für unsere erfolgreiche Arbeit für die Orte sind der Straßenbau im Schöppenwinkel und der Hasenheide, der Aus- und Anbau des Gemeindezentrums Am Alten Sportplatz, die Erhaltung und Gestaltung des Gauchelgeländes, unsere Bemühungen um die Verlegung der B181, die Errichtung der Ampelanlage an der Frankenheimer Straße / Merseburger Straße, unser Einsatz für die Straßenbeleuchtung Am Bogen und die Sanierung der Dorfteiche in Kleinliebenau und Dölzig. Vom Radweg nach Schkeuditz gibt es zumindest schon einen Teil im Auwald und wir sind zuversichtlich, dass es auch hier vorangeht. Und die Gestaltung des Dorfplatzes nimmt Formen an.



Aktiv unterstützen wir die ortsansässigen Vereine. Gemeinsam mit anderen Vereinen organisierten wir mehrere Heimatfeste, darunter auch das 850-jährige Ortsjubiläum. Gemeinsam mit dem Heimatverein organisierten wir die Rekonstruktion und den Aufbau des historischen Taubenhauses am oberen Gauchelgelände. Wir gründeten einen Verein zur Förderung der Kinder und der Jugendarbeit, dessen Ziel es war, Gelder für Projekte zu sammeln, die Jugendliche selbst anstoßen wollten oder die andere Vereine für entsprechende Projekte benötigten. Dieser Verein konnte mehr als 30.000 Euro sammeln und vollständig für mehr als 40 verschiedene Projekte einsetzen.

Nicht zuletzt packen wir auch selbst an. Einmal im Jahr räumen wir das Gelände um den Gauchel auf, reinigen das Wasserbecken und tun alles dafür, dass die Gauchelquelle nicht vollständig versiegt. Auch dabei arbeiten wir mit dem Heimatverein und dem Jugendklub zusammen.

Jedes Jahr organisieren wir das inzwischen schon traditionelle Gauchelfest und das Weihnachtsfeuer. An beiden Veranstaltungen nehmen jeweils rund 700 Menschen teil. Durch unseren ehrenamtlichen und unbezahlten Einsatz können wir jede Menge Attraktionen für Groß und Klein organisieren. Da wir keinen Gewinn machen, gibt es alle Leistungen entweder umsonst oder zum Selbstkostenpreis. Zusammen mit dem vom Sportverein veranstalteten Sportfest, dem Maitanz von der Freiwilligen Feuerwehr und den Heimatfesten sind diese beiden Veranstaltungen ein fester Bestandteil unseres Dorflebens geworden.



Natürlich gibt es auch einige Dinge, für die wir gekämpft haben, die wir aber nicht erreichen konnten. Ganz bitter waren die Schließung aller Einkaufsmöglichkeiten im Ort und der Abbau des SB-Containers der Sparkasse Leipzig. Der Ausbau des Ringelblumenweges gestaltete sich zur jahrelangen Hängepartie. Noch immer können wir uns eine bessere Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr vorstellen und auch unser Ortsbild ist noch nicht so schön, wie wir es uns wünschen. Aber auch das gehört zur Demokratie - nicht alle Wünsche kann man durchsetzen.